12.04.2022 I „Kultur für Alle “ – Aus Bildern werden Geschichten
Bei herrlichem Sonnenwetter haben sich 17 theater-begeisterte Frauen und Männer im Innenhof der Betriebsstätte am Flutgraben getroffen. Es war unser zweites Treffen.
Gemeinsam mit Kerstin Lenhart vom Theaterhaus Jena haben wir die Bilder betrachtet und weitere Ideen und Ansätze für Geschichten entwickelt. Bei einem Rundgang schauten wir die Bilder in Ruhe an. Jeder Teilnehmer suchte sich eins aus.
Dann tauschten wir uns in der Gruppe darüber aus: Warum habe ich mir dieses Bild ausgesucht? Was sehe ich auf diesem Bild? Welchen Titel würde ich dem Bild geben? Beeindruckend waren vor allem die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Sichtweisen. Jeder Teilnehmende konnte etwas anderes in den Bildern sehen.
Hier haben wir einige Beispiele aufgelistet:
Silvia: „Ich hab´ mir das Bild ausgesucht, weil da viele Tiere sind. Da könnte man denken: Zirkus.“; Katrin: “viele Blautöne, Himmel, Engel, mehr so wie eine Eiskönigin, wie ein Herz, das eingefroren ist“; Marcus: „..der Löwe und seine Freunde. Maus, Frosch, Giraffe, alle sind zusammen unterwegs.“; Ann-Katrin: „..schwebt in der Luft, könnte ein UFO sein, Schwerelosigkeit“; Julia: „Weltraum“; Mariell: „Matrix, Phantasie, Parallelwelt“; Conni: „Fossilien, Korallenriff“; Kerstin: „Tiere machen eine Party, der außergewöhnliche Stall“; Dieter: „Wasser, Bälle“; Wolfram:“ Weltraumbild“; Ralph: „die große Dürre“; Stefan: „Sonnensturm“; Petra: „Sonne, Himmel, Energie, Feuer“; Uta: „Silvester“; Christine: „Tränen der Seele“
Aus diesen Aussagen und Ideen entstanden die „Themenblöcke“ Weltall, Sonne, Wasser, Tiere, Gefühle. Anschließend haben wir begonnen, eine kleine Geschichte daraus zu machen. „Es war einmal…“, Kerstin begann mit einem Satz und alle nacheinander setzten ihren Satz daran. Erkennbar wurde schon eine Grundidee für die Geschichte: „Auf der Suche nach einer besseren Welt.“
Mehr wird an dieser Stelle noch nicht verraten. In unserer Projektwoche im Juni werden wir „auf vollen Touren“ arbeiten und sicher gibt es dann schon etwas zu sehen.
Mehr zum Projekt „Kultur für Alle“.